Wir hatten uns gut auf die Mondfinsternis am 7. September 2025 vorbereitet:
- mehrere Plätze zum Beobachten ausgesucht,
- mit Astro-App „Sun Surveyor“ die Mondbahn virtuell über die Umgebung gelegt
- mit Astro-Software „Stellarium“ überprüft, welche Brennweite nötig ist, um den Mond die ganze Zeit über zu verfolgen
Unser Setup:
- Standort Freital/Somsdorf mit Blick auf Rabenau
- Sony A7 III, Stativ, manuelles Tracking für „Mond-Portraits“: (600 mm, Blende 6.3, Belichtung 0.8-1/2000 s, ISO 640-3200, Intervall 10 s)
- Sony A700, Stativ, Übersichtsbilder (50 mm, Blende 5, ISO 800, Belichtung 1/4 s, Intervall 20 s)
Die Generalprobe am 6. September klappte prima, aber leider versteckte sich der Mond am Finsternis-Tag hinter einer Schleierwolke am Horizont. Als er dann endlich zu sehen war, stand er schon viel höher über dem Horizont, als am Tag zuvor und für das Ausrichten der Kamera für die Übersichtsaufnahmen fehlte der Anhaltspunkt. Das war schade, denn so musste geschätzt werden und nun stimmte die Ausrichtung nicht so gut, wie sie hätte sein sollen.
Wie es weiterging:
- Bilder mit Lightroom bearbeiten (v.a. Detailaufnahmen zuschneiden + ausrichten)
- Bilder beider Kameras zu je einem Zeitraffer verrechnen
- beide Zeitraffer mit Video-Software „DaVinci Resolve“ vereinen:
- Zeitraffer mit Detailaufnahmen per Farbmaske über eines der ersten Übersichtsbilder legen
- etwas Musik dazu (https://prosearch.tribeofnoise.com)
- Bild-Montage: In ein paar Bilder wurden an den für diese Mondfinsternis wichtigen Zeitmarken die jeweiligen Detailaufnahmen montiert (nicht ganz maßstäblich).


