Dieser Beitrag lässt schon sehr lange auf sich warten. Eigentlich hätte ich ihn schon vor gut zwei Jahren schreiben können, aber irgendwie bin ich nie so richtig dazu gekommen. Umso mehr kann ich jetzt begeistert berichten, wie praktisch mein Pompadour-Beutel ist, den ich schon seit über zwei Jahren ständig nutze:

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dieser Beutel die perfekte Aufbewahrung für meinen Näh-Krimskrams ist. Ich habe darin meine Nadelkissen, Ersatznadeln für die Nähmaschine, Stifte, mein Maßband, Sternzwirn, Schneiderkreide, diverse Kordeln und Bänder, Nahtauftrenner, Sicherheitsnadeln und eine kleine Stoffschere.

Der erste erstaunliche Fakt: Ja, das passt da wirklich alles rein… sogar ganze drei Nadelkissen, wenn man ein bisschen quetscht.

Der zweite erstaunliche Fakt: Das ist wirklich alles sortiert da drin. Ich finde meine ganzen Utensilien super schnell wieder und kann sie auch leicht wieder einräumen.

Die Idee für diesen Beutel und das ihm innewohnende Ordnungssystem kam von der Großmutti meines Freundes. Sie bewahrt in einem ganz ähnlichen Beutel Schmuck auf. Dieser Beutel, den sie mir damals unbedingt zeigen wollte, inspirierte mich zu meinem eigenen Projekt.

Einerseits verfügt der Pompadour über einen praktischen Schließmechanismus. Man muss einfach nur an den Kordeln (übrigens selbstgehäkelt) ziehen. Außerdem hat er durch seine runde Form ein sehr großes Fassungsvermögen. Am praktischsten ist jedoch das Ordnungssystem aus kleinen Seitentaschen, die der Beutel im Innenraum hat. Auf dem zweiten Bild sieht man das ganz gut. In diese Seitentaschen kann man dann alle Kleinigkeiten stecken, die man zwar gern auf einem Haufen, aber dennoch sortiert haben will.

Nebenbei sieht der Pompadour natürlich auch total niedlich aus.

Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass dieser Beutel eins meiner absoluten Lieblingsprojekte war… schon allein, weil ich ihn so oft nutze und er einfach total praktisch ist. 🙂