Handarbeiten

Große Handtaschen – Jeans und Eule

Zuletzt aktualisiert am 14. Juni 2021 18:58 Uhr

Diese etwas größere Handtasche aus meiner ehemaligen Lieblingsjeans ist nach demselben Prinzip entstanden, wie die kleine Handtasche, die ich in einem anderen Beitrag bereits vorgestellt habe:

Die Jeanstasche besteht, genau wie die kleine Tasche, aus zwei aufeinandergenähten Einzeltaschen und lässt sich ziehharmonikaähnlich auseinanderfalten. Dadurch entsteht viel Stauraum und die Tasche bietet im Sommer genug Platz für alle Badesachen 🙂

An der Vorderseite der Tasche sind außerdem zwei Fächer für Kleinigkeiten angebracht. Hier kann zum Beispiel Kleingeld verstaut werden.

Ein besonderes Extra ist die Geheimtasche im Inneren, die durch das Aufeinandernähen der Teiltaschen entsteht. Darin lassen sich beispielsweise das Handy, ein Buch oder eine Tüte Gummibärchen bequem unterbringen

Der obere Bund der Tasche steht leicht über, damit die Tasche sich ihrem Inhalt optimal anpassen und sich bei Bedarf „aufplustern“ kann. Den Bund habe ich original von der Jeans übernommen, sodass auch der Hosenknopf samt Knopfloch erhalten geblieben ist. Das verleiht der Tasche die spezielle Upcycling-Optik 🙂

Natürlich gehe ich auch immer wieder gern auf die Anregungen meiner Kunden ein. So fiel einer Käuferin meiner Kuscheleulen (https://miskowiec-online.de/kuscheleulen/) auf, dass sich deren Form und Optik perfekt für eine Tasche eignen würden. Und so entstand folgende Fusion aus Eule und Tasche:

Genau wie bei der oben gezeigten Jeanstasche sind hier zwei Einzeltaschen so aufeinander genäht, dass sich die Tasche bei Bedarf ausdehnen kann und ein kleines Geheimfach dazwischen entsteht.

Anders als bisher habe ich die Eulentasche jedoch nicht nur mit einem einzelnen Reißverschluss geschlossen, sondern stattdessen an jeder Teiltasche einen befestigt. Das Geheimfach ist nun offen und man kann mal schnell etwas hineinstecken, ohne die Tasche öffnen zu müssen. Außerdem kann sich die Tasche so „aufplustern“, ohne dass ein überstehender Bund wie bei der Jeanstasche benötigt wird.

Schaut man unter das Schnäbelchen der Eule, findet man eine mit Magnetverschluss gesicherte Außentasche vor, in der man „Kleinkram“ verstauen kann. Auf der Rückseite befindet sich ein weiteres Außenfach mit Reißverschluss. Es eignet sich hervorragend für Wertgegenstände wie Handy und Schlüssel.

An den „Ohren“ der Eule sind kleine Laschen angenäht. Nach Belieben können hier persönliche Glücksbringer oder „Ohrenpuschel“ (kleine Quasten) für die Eule angebracht werden.

Bei der persönlichen Gestaltung der Eulentasche sind also keine Grenzen gesetzt! 🙂

Auf Wunsch einer Kundin habe ich die Eulentasche auch noch einmal als Rucksack genäht. Der einzige Unterschied ist die Befestigung der längenverstellbaren Träger. Hier mal ein paar Bilder:

Wenn du wissen möcchtest, welche Produkte ich sonst noch anbiete, dann schau gerne mal auf meiner „Vorratsseite“ vorbei 🙂

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